Post-Corona - was soll bleiben? Die Ergebnisse der Umfrage
Wieder einmal konnten wir am Heine eine erfolgreiche Umfrage durchführen. Hier die Ergebnisse der letzten Befragung (unten zum Download im PDF).
Die Umfrage „Post-Corona – was soll bleiben?“ fand online über die Schulhomepage (https://hhg-ob.org/index.php/aktuelles/688-umfrage-post-corona) und das Tool „Lime Survey“ statt. Die Umfrage war anonym, es gab 444 Aufrufe und knapp 300 vollständige Teilnahmen (die genaue Anzahl bei den Fragen).
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilten sich wie folgt:
Die Verteilung über die Klassenstufen war folgendermaßen:
Der Präsenzunterricht wurde als wichtig eingeschätzt. In der Summe der Antworten 10, 9 und 8 mit fast zwei Dritteln (63%).
Vor allem das Aufgaben-Modul und das Emailing (beide ca. 70%) sollten fortgeführt werden. Weniger Zustimmung erhielten die anderen Möglichkeiten.
Vor allem das Aufgaben-Modul und das Emailing (beide ca. 70%) sollten fortgeführt werden. Weniger Zustimmung erhielten die anderen Möglichkeiten.
Abgefragt wurden einzelne Module der Lernplattform „iServ“. In der Summe fand die Mehrheit (56% als Summe von 10, 9 und 8) der Teilnehmenden die News-Funktion wichtig.
Bei folgenden Möglichkeiten wurde unterschieden zwischen einer Kommunikation innerhalb der Gruppe (also Schüler-Schüler oder Lehrer-Lehrer). Vor allem das Emailing zwischen Lehrern und Schülern fanden mehr als drei Viertel (77%) wichtig (in der Summe der Antworten 10, 9 und 8).
Bei der Messenger-Funktion war die Antwort weniger deutlich:
Immerhin knapp die Hälfte (49% als Summe der Antworten 10, 9 und 8) fanden Videokonferenzen zwischen Lehrern und Schülern wichtig:
Die Möglichkeiten von Videokonferenzen wurden sehr unterschiedlich bewertet, die meiste Zustimmung von einem Drittel erhielt die abwägende Antwort einer Entscheidung für oder gegen Videokonferenzen im Einzelfall:
Die Möglichkeiten von Videokonferenzen wurden sehr unterschiedlich bewertet, die meiste Zustimmung von einem Drittel erhielt die abwägende Antwort einer Entscheidung für oder gegen Videokonferenzen im Einzelfall:
Die Text-Kommentare behandelten die Vor- und Nachteile aus jeweils individueller Sicht, hier einige Stichpunkte. Zwar gab es zum Teil ähnliche Antworten, es handelt sich jedoch im wesentlichen um Einzelmeinungen:
- Zeitgemäßer Unterricht, gute (bessere) methodische Möglichkeiten
- Schulbücher sollten ebenfalls digital zur Verfügung stehen
- Hohe Vernetzung (z.B. Dateien-Austausch, Präsentation)
- Notwendigkeit Stift und Papier zu benutzen (Handschrift geht verloren)
- Leihgeräte stehen schon jetzt zur Verfügung
- Notwendigkeit des Ausbaus der Infrastruktur (vor allem WLAN)
- Bindung an die Apple-Geräte (Zitat: „Ich möchte S6 mit Stift“)
- Ressourcensparend (z.B. Papier, Tinte), alles in einem Gerät
- Faktor Ablenkung bei Schülerinnen / Schülern
- Gut für Familien mit wenig Geld (Zitat: „Ich selber habe kein IPad für die Schule, hätte aber gerne eins. Allerdings ist es sehr teuer für meine Eltern“)
- Eigene Geräte versus Schul-Geräte, konkret: Darf man auch ein eigenes benutzen?
- Methodische Entscheidungen müssen beim Lehrer / bei der Lehrerin bleiben
- Notwendigkeit des Erwerbs von Nutzungskompetenz
Und hier alle Ergebnisse im PDF zum Download: