Die dunkle Seite der Displays - Elternabend zum Thema Cybermobbing

Soziale Medien und Messengerdienste wie WhatsApp sind oft sehr hilfreich und interessant. Gerade jüngere Schülerinnen und Schüler sind jedoch immer wieder auch überfordert. So werden zum Beispiel Konflikte in den digitalen Raum hinein verlängert. Besonders schlimm für die Betroffenen können die Auswirkungen von Cybermobbing sein, also von fortgesetzter und vorsätzlicher Ausübung von (körperlicher, verbaler/nonverbaler) Gewalt und Schikane gegen eine bestimmte Person, die sich nicht aus eigener Kraft aus dieser Situation befreien kann.

Am Heine sind wir froh, über einen ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet aus unserem eigenen Haus zurückgreifen zu können. Unter Leitung von Dr. Marco Fileccia (jahrzehntelange praktische Erfahrung und theoretische Expertise in der Medienpädagogik) haben daher unsere Medienscouts in den vergangenen Wochen die fünften Klassen besucht und mit den Schülerinnen und Schülern anschaulich und konkret zur Vermeidung und zum Umgang mit Cybermobbing gearbeitet.

Von besonderer Wichtigkeit ist aber auch die Einbeziehung der Eltern. Bei einem Elternabend für die Eltern des 5. und 6. Jahrgangs am 3. Mai referierte Herr Dr. Fileccia nun auf sehr anschauliche und praxisnahe Weise zu dem Thema. Erschreckend: Jeder kann Opfer werden! Wichtig: Eltern müssen schnell reagieren („Stop! Block! Tell!“) und Expertenhilfe in Anspruch nehmen.

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Wer es genauer wissen möchte, findet ausführliche Informationen auf der Homepage von Marco Fileccia : https://goodschool.de/die-dunkle-seite-der-displays-cyber-mobbing/

Und wer als Lehrerin oder Lehrer das Thema Medien vertiefen möchte, sei die neueste Veröffentlichung von ihm bei der Bundeszentrale für politische Bildung empfohlen:

https://www.bpb.de/shop/materialien/thema-im-unterricht/505120/medien-fuer-einsteiger/

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