Buchtipps für lange Wochenenden

Schüler:innen der Klasse 6b haben uns tolle Buchtipps für lange Wochenenden und die (bald!) Ferien geschickt:


 „Die Feder eines Greifs“ (Selin T., 6b)

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Heute geht es um das Buch „Die Feder eines Greifs" von der Autorin Cornelia Funke, welches der 2. Teil der Bandreihe „Drachenreiter" ist. Wer Band 1 nicht kennt, sollte diesen zuerst lesen.
Ausgesucht habe ich mir das Buch, weil der 1. Teil super toll war und ich wusste, dass der 2. Teil auch so spannend sein wird und damit lag ich nicht falsch: In diesem Buch geht es darum, dass die letzten Pegasi vor dem Tod gerettet werden müssen. Das letzte auf der Welt übrig gebliebene Pegasus-Paar bekam Nachwuchs, doch kurz danach starb die Mutter und dem Vater ging es dann sehr schlecht. Das Problem dabei ist, dass man die Mutter dringend braucht, damit die Eier, in denen der Nachwuchs ist, wachsen können. Als die Forscher erfahren, dass die Feder eines Greifs den Nachwuchs retten kann, begeben sich der Waisenjunge Ben, sein Adoptivvater Barnabas, Fliegenbein (der letzte Homunkulus auf der Welt), ein Fjordtroll names Hothbrodd und eine abenteuerlustige Ratte namens Lola Grauschwanz auf der Suche nach der Feder des Greifs, doch auf der Suche werden sie von Greifen eingesperrt und stehen schon auf der Speiseliste. Ob es noch Rettung gibt?
Das Gute oder Besondere an dem Buch ist, wie viel Freundschaft und Team-Work darin vorkommen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass ich die Situationen sehen oder auch bei wörtlicher Rede hören konnte.


 ,,Hinter verzauberten Fenstern" (Carla B., 6b)

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Der Roman ,,Hinter verzauberten Fenstern" wurde von der Autorin Cornelia Funke geschrieben. In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Julia, welches sich einen Schokoladenkalender zur Vorweihnachtszeit wünscht, doch stattdessen einen Adventskalender mit Bildern bekommt.
Sie öffnet das zweite Fenster, guckt hinein und ist auf einmal in der Kalenderhäuserwelt. Dort trifft sie den Erfinder Jakobus Jammernich und die beiden erleben zusammen viele Abenteuer. Doch dann findet eine Entführung statt. Sie versuchen die Person zu befreien, ob sie es schaffen...? Während ihrer Abenteuer findet Julia viele neue Freunde, die auch bei der Befreiung helfen. Julias kleiner Bruder Olli kommt oft in ihr Zimmer hinein und guckt sich den Kalender an, da muss Julia aufpassen, dass er nicht in die Kalenderwelt kommt.
Ich lese dieses Buch gerne, denn man will immer wissen, was hinter dem nächsten Türchen ist. Ich empfehle das Buch ,,Hinter verzauberten Fenstern", denn es ist spannend und witzig.


 „Herr der Diebe“ (Emil H., 6b)

Mit „Herr der Diebe“ erzielte Cornelia Funke nicht nur im deutschsprachigen Raum einen großen Erfolg. Sie wurde für mehrere Buchpreise nominiert, unter anderem für den Evangelischen Buchpreis 2002. Seit einigen Jahren begeistert Cornelia Funke mit ihren Büchern sowohl Jugendliche als auch Erwachsene.
Der Roman „Herr der Diebe“ handelt von zwei Brüdern, Prosper und Bo, die nach dem Tod ihrer alleinerziehenden Mutter nach Venedig flüchten. Dort leben sie mit einer Gruppe elternloser Kinder in einem verlassenen Kino. Ihre Tante beauftragt den Detektiv Viktor Getz die Jungs zu fangen und zu trennen. Scipio, auch der Herr der Diebe genannt, bringt den Kindern seine Beute, damit sie diese verkaufen können. Doch welche Rätsel verbergen sich hinter seiner Maske?
Der Detektiv Getz bringt viele Geheimnisse ans Licht, die besser nicht herauskommen sollten. Prosper hat Angst Bo an seine Tante zu verlieren, der Herr der Diebe versucht seine Geheimnisse zu verbergen und beide müssen Ehrlichkeit, Tapferkeit und Mut zeigen. Doch dann bekommt der Herr der Diebe einen Auftrag, der alles verändert!
Cornelia Funke hat mit diesem Roman einen bekannten und detaillierten Bestseller geschrieben, der immer wieder neue Leserinnen und Leser begeistert.


„Tintenherz“ (Isabella K, 6b)  

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Der Roman „Tintenherz“ wurde von Cornelia Funke verfasst und lädt den Leser in eine ganz besondere Welt ein. Cornelia Funke hat es geschafft, mich in den Roman mitzunehmen, in eine Welt voller Abenteuer und auch ein paar Gefahren.
In „Tintenherz“ geht es hauptsächlich um Meggie. Sie ist zwölf Jahre alt und ein echter Bücherwurm. Ihrer Tante Elinor und Meggies Vater Mo geht es nicht anders. Sie lieben Bücher ebenso und nehmen sie auch überall hin mit. Wenn sie ein Buch haben, fühlen sie sich zuhause. Meggie muss aufgrund eines mysteriösen Besuches kurzfristig mit Mo zu Elinor ziehen. Bei Elinor tauchen allerdings vier oder fünf große Männer auf, denn sie sind die Männer von Capricorn und er ist hinter einem ganz bestimmten Buch her. Mo und das Buch werden entführt und sind weg. Allerdings ist der mysteriöse Besucher immer noch da und er weiß mehr, als es scheint. Mithilfe von Staubfinger, dem Besucher, begeben sich Meggie und Elinor auf eine gefährliche Reise in das Dorf von Capricorn und seinen Männern. Doch alles nimmt eine andere Wendung und plötzlich müssen sie fliehen. Außerdem erfährt Meggie Dinge, die sie sich nicht hätte im Traum vorstellen können, doch der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Das Buch gehört mittlerweile zu meinen liebsten und die 573 Seiten vergingen wie im Flug.

PS: Es gibt noch zwei weitere Bände, die sicherlich mindestens genauso spannend sind.

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