Das Lernbüro am Heine

Die Klassen 8a und 8c nehmen an einem Projekt teil, das ihre Selbstständigkeit und das Lernerlebnis fördert.

Am Heinrich-Heine-Gymnasium in Oberhausen läuft zur Zeit ein Projekt in zwei Klassen der achten Jahrgangsstufe.  In diesem Projekt geht es darum, dass wir Schüler entscheiden können, ob wir anstatt Mathe Deutsch haben und andersherum, weil der Unterricht parallel stattfindet. Wir müssen am Anfang der Woche festlegen, wann wir welches Fach machen wollen. Die Entscheidung hängt von der Selbsteinschätzung unseres aktuellen Leistungsstands ab: Brauchen wir eher Zeit für Deutsch, machen wir Deutsch, wenn wir für Mathe mehr Zeit benötigen, machen wir Mathe - so können wir selbstständig über unseren Schulalltag bestimmen und uns stärker mit unseren Lernerfolgen und -problemen befassen, was zu einem intensiveren Schulerlebnis führt. Wir werden dazu aufgefordert, den Lehrplan abzuarbeiten, wobei uns die Lehrer, die das Projekt organisieren (Frau Ngyuen und Herr Will für Mathe, Frau Schulte und Herr Kortmann für Deutsch), bei Fragen zur Seite stehen. Auch über das Datum der Leistungsüberprüfung können wir selbst entscheiden, wobei wir dies mit den Lehrern absprechen müssen. Im Deutschunterricht müssen wir jedoch keine Klassenarbeit schreiben, sondern können auch ein Lesetagebuch oder eine Präsentation zum Thema der Unterrichtsreihe „Schicksale jüdischer Jugendlicher im Nationalsozialismus“ gestalten.

Angefangen hat das Lernbüro am 17. April 2018 und beendet wird es mit Beginn der Sommerferien. Aber wenn das aktuelle siebte Schuljahr Glück hat, wird das Projekt vielleicht nochmal wiederholt.

Von Lamies, 8c

Hier einige Impressionen:

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